Craffin Osterbrot – Das perfekte Gebäck für die Feiertage

Wenn Ostern vor der Tür steht, gibt es nichts Besseres, als ein duftendes, frisch gebackenes Osterbrot, das nicht nur himmlisch schmeckt, sondern auch optisch begeistert. Der Craffin – eine Mischung aus Croissant und Muffin – stammt ursprünglich aus den USA, wurde aber schnell in ganz Europa zu einem Trendgebäck. Sein spiralförmiger Look, die zarte Blätterstruktur und die süße Füllung machen ihn zum Highlight auf jeder Ostertafel. In dieser Version kombinieren wir den Craffin mit den traditionellen Aromen eines Osterbrots: Butter, Trockenfrüchte, Schokolade und ein Hauch von Vanille. Ein süßes, zartes Hefegebäck, das genauso gut schmeckt, wie es aussieht!


Zutaten – Craffin Osterbrot (für ca. 4–6 Portionen)

1. Vorteig (Sponge Dough):

  • 100 ml warme Milch
  • 1 EL Zucker
  • 4 g Trockenhefe
  • 1 EL Weizenmehl (Typ 405)

2. Hauptteig:

  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 Eigelb
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 230–240 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 40 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz

3. Füllung:

  • 25 g weiche Butter
  • 30 g Schokotropfen (Zartbitter oder Vollmilch)
  • 40 g Trockenfrüchte (z. B. Rosinen, Cranberries oder gehackte Aprikosen)

Schritt-für-Schritt Anleitung

Schritt 1: Vorteig zubereiten

In einer kleinen Schüssel die warme Milch mit dem Zucker verrühren. Die Trockenhefe hinzufügen und alles gut vermengen. 1 EL Mehl unterrühren. Die Mischung abdecken und an einem warmen Ort 15–20 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden – ein Zeichen dafür, dass die Hefe aktiv ist.

Schritt 2: Hauptteig herstellen

In einer großen Schüssel das Ei, das Eigelb, Zucker und Vanilleextrakt schaumig rühren. Den Vorteig hinzufügen. Nach und nach das Mehl unterkneten, bis ein weicher, leicht klebriger Teig entsteht. Die weiche Butter in kleinen Portionen einarbeiten. Zuletzt eine Prise Salz hinzufügen. Den Teig für etwa 10 Minuten kräftig durchkneten – per Hand oder mit einer Küchenmaschine.

Den Teig abgedeckt in einer leicht geölten Schüssel ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Schritt 3: Teig ausrollen und füllen

Den aufgegangenen Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und rechteckig (ca. 30 x 40 cm) ausrollen. Mit der weichen Butter bestreichen, dann gleichmäßig mit den Schokotropfen und Trockenfrüchten bestreuen.

Schritt 4: Rollen und formen

Den Teig von der langen Seite her vorsichtig und straff aufrollen. Die Rolle der Länge nach mit einem scharfen Messer halbieren, sodass zwei lange Stränge mit der Füllung sichtbar entstehen. Diese beiden Stränge spiralförmig umeinander wickeln. Den Teig in eine gefettete Muffinform oder kleine Springform (Ø ca. 10–12 cm) geben, dabei darauf achten, dass das Ende unten liegt.

Schritt 5: Zweite Gehzeit

Den geformten Craffin nochmals abgedeckt 30–45 Minuten gehen lassen, bis er schön aufgegangen ist.

Schritt 6: Backen

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Craffin ca. 35–40 Minuten goldbraun backen. Sollte die Oberfläche zu schnell bräunen, mit Alufolie abdecken. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen, bevor er aus der Form genommen wird.


Nährwerte & Zubereitungszeit (pro Portion geschätzt)

  • Kalorien: ca. 310 kcal
  • Fett: 14 g
  • Kohlenhydrate: 38 g
  • Eiweiß: 6 g
  • Ballaststoffe: 1,5 g
  • Vorbereitungszeit: 25 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 90 Minuten
  • Backzeit: 35–40 Minuten
  • Gesamtzeit: ca. 2,5 Stunden

Tipps und Tricks für den perfekten Craffin

  • Butter bei Zimmertemperatur: So lässt sie sich besser in den Teig einarbeiten.
  • Früchte einweichen: Rosinen oder getrocknete Aprikosen in warmem Wasser oder Rum einweichen – das macht sie besonders saftig.
  • Nicht zu dünn ausrollen: Sonst reißt der Teig beim Aufrollen.
  • Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen: So bleibt nichts kleben.

Varianten & Alternativen

  • Zimt-Zucker-Craffin: Statt Schokolade und Früchten einfach Zimt und braunen Zucker verwenden.
  • Nussfüllung: Gehackte Walnüsse oder Haselnüsse mit etwas Honig vermengen – wunderbar aromatisch.
  • Kardamom und Orange: Für eine frische Note kann man etwas Kardamom und geriebene Orangenschale in den Teig geben.
  • Vegane Variante: Ei durch Apfelmus (ca. 60 g), Butter durch pflanzliche Margarine und Milch durch Pflanzenmilch ersetzen.

Häufige Fragen zum Craffin Osterbrot

1. Kann ich frische Hefe statt Trockenhefe verwenden?
Ja, nimm einfach etwa 12 g frische Hefe statt der 4 g Trockenhefe. Die Vorgehensweise bleibt gleich.

2. Kann man den Craffin einfrieren?
Ja, komplett ausgekühlt lässt sich der Craffin wunderbar einfrieren. Zum Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen und bei 150 °C kurz aufbacken.

3. Warum reißt mein Teig beim Rollen?
Wahrscheinlich war er zu dünn ausgerollt oder nicht ausreichend elastisch. Beim nächsten Mal den Teig etwas dicker ausrollen und länger ruhen lassen.

4. Wie lange hält sich der Craffin?
Luftdicht verpackt bleibt er 2–3 Tage frisch. Danach kann man ihn toasten oder kurz im Ofen aufbacken.

5. Kann ich den Teig am Vortag vorbereiten?
Absolut! Einfach nach dem ersten Gehen über Nacht im Kühlschrank lagern und am nächsten Tag weiterverarbeiten.


Aufbewahrung & Vorbereitung

  • Frisch halten: In einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur aufbewahren.
  • Einfrieren: Bereits gebacken oder auch roh geformt und ungebacken – beides funktioniert. Den ungebackenen Craffin dann gefroren direkt in den Ofen geben, Backzeit etwas verlängern.
  • Vorteig am Abend vorbereiten: So sparst du am Backtag Zeit und erhältst noch mehr Aroma durch die längere Reifung.

Ob zum Osterbrunch, als süßes Mitbringsel oder einfach nur zum Kaffee – der Craffin Osterbrot bringt alle zum Staunen. Die perfekte Mischung aus zartem Hefegebäck, süßer Füllung und kunstvollem Aussehen macht ihn zum Star auf jedem Tisch. Jetzt ausprobieren und die Feiertage versüßen!


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